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   OLG Schleswig, 26.01.1981 - 8 WF 88/80   

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https://dejure.org/1981,13495
OLG Schleswig, 26.01.1981 - 8 WF 88/80 (https://dejure.org/1981,13495)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 26.01.1981 - 8 WF 88/80 (https://dejure.org/1981,13495)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 26. Januar 1981 - 8 WF 88/80 (https://dejure.org/1981,13495)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • FamRZ 1981, 380 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 05.12.1979 - IV ZB 75/79

    Voraussetzungen zur Erteilung eines Zeugnisses über die Rechtskraft einer

    Auszug aus OLG Schleswig, 26.01.1981 - 8 WF 88/80
    Der Scheidungsausspruch eines Verbundurteils, das zugleich über Folgesachen iSv § 623 Abs. 1 ZPO entschieden hat, wird - im Hinblick auf die Möglichkeit von Anschlußrechtsmitteln (BGH FamRZ 1980, 233 = BGHF 1, 655) - erst dann (teil-)rechtskräftig, wenn das Urteil von keinem Beteiligten mehr angefochten werden kann.
  • OLG Düsseldorf, 18.04.1980 - 6 WF 42/80
    Auszug aus OLG Schleswig, 26.01.1981 - 8 WF 88/80
    Dabei kann unterstellt werden, die Parteien hätten mit ihrem Verzicht auf "jegliches« Rechtsmittel auf Berufung, Anschlußberufung und den Antrag auf erweiterte Aufhebung nach § 629c ZPO verzichten wollen, was allgemein zu der Herbeiführung der (Teil-)Rechtskraft für erforderlich gehalten wird (s. dazu, jeweils mwN, Baumbach/Lauterbach, ZPO 39. Aufl. § 629a Anm. 1 B; Thomas/Putzo, ZPO 11. Aufl. § 629a Anm. 1 b; Heintzmann, FamRZ 1980, 112; Adelmann, Rechtspfleger 1980, 264), denn der Verzicht auf Einlegung von Anschlußrechtsmitteln war unwirksam und konnte deshalb vor dem Rechtsmittelverzicht des Jugendamtes nicht zu der Teilrechtskraft des Scheidungsausspruchs führen: Ein solcher Verzicht ist nämlich (h.M., zuletzt OLG Düsseldorf FamRZ 1980, 817 mwN) erst dann zulässig und beachtlich, wenn ein Rechtsmittel, an das die Anschließung erfolgen könnte, eingelegt ist.
  • OLG Celle, 28.08.1978 - 12 WF 137/78
    Auszug aus OLG Schleswig, 26.01.1981 - 8 WF 88/80
    Die Beschwerde ist zulässig (s. OLG Celle FamRZ 1978, 920), bleibt jedoch ohne Erfolg.
  • BGH, 15.02.1984 - IVb ZB 577/80

    Rechtsstellung der Erben im Prozeß des verstorbenen Ehegatten

    Allerdings ist umstritten, ob der Verzicht auf ein Anschlußrechtsmittel bereits vor Einlegung des gegnerischen Hauptrechtsmittels wirksam abgegeben werden kann (bejahend OLG Düsseldorf - 1. Familiensenat - FamRZ 1978, 920; OLG Karlsruhe FamRZ 1978, 820 f.; OLG Hamm in der Beschwerdeentscheidung; Baumbach/Lauterbach/Albers ZPO 42. Aufl. § 521 Anm. 1 Bc; Wolff MDR 1979, 274 f. [OLG Stuttgart 07.02.1979 - 3 Ss 3 24/79]; wohl auch Rosenberg/Schwab Zivilprozeßrecht 13. Aufl. § 139 IV 1; Thomas/Putzo ZPO 12. Aufl. § 521 Anm. 2 f.; K.H. Schwab FamRZ 1976, 658, 661; verneinend OLG Düsseldorf - 4. Familiensenat - FamRZ 1979, 1048 und - 6. Familiensenat - 1980, 817; OLG Schleswig SchlHA 1981, 50 f. - FamRZ 1981, 380 - LS - Fenn FamRZ 1976, 259, 264; Gilles ZZP 92 [1979], 152, 182; Klamaris, Das Rechtsmittel der Anschlußberufung, 259 bis 262; Rüffer FamRZ 1979, 405, 412 f.; Stein/Jonas/Grunsky ZPO 20. Aufl. § 521 Rdn. 17; Zöller/Schneider ZPO 13. Aufl. § 521 Anm. VIII).
  • OLG München, 14.12.1992 - 12 UF 896/92

    Ausgleichsverpflichteter; Grobe Unbilligkeit; Durchführung des

    1) Der Senat schließt sich zwar der wohl herrschenden Auffassung an, daß der im Termin vom 7. April 1992 erklärte Verzicht des Antragsgegners auf Anschlußrechtsmittel die vorliegende Anschlußbeschwerde nicht hindert (OLG Düsseldorf FamRZ 1979, 1048 und 1980, 817;. OLG Schleswig FamRZ 1981, 380; Fenn FamRZ 1976, 259/264; Gilles ZZP 92 (1979) 152/182; Klauaris, Das Rechtsmittel der Anschlußberufung, Seite 259 bis 262; Rüffer, FamRZ 1979, 405/412; Stein-Jonas-Grunsky, ZPO , 20. Auflage, RdNr. 17 zu 521; Zöller-Schneider, ZPO , 17. Auflage, RdNr. 19 zu § 521 ; Münchener Kommentar (-Rimmelspacher), ZPO , RdNr. 32 zu § 521 ; Alternativkommentar (-Ankermann) ZPO , RdNr. 15 zu § 521 ; Johannsen-Henrich, Eherecht, RdNr. 19 zu § 629 a ZPO , Schwab-Maurer, Handbuch des Scheidungsrechts, 2. Auflage, Teil I RdNr. 837).
  • OLG Celle, 29.06.1981 - 12 UF 5/81
    Da es schon an dieser Förmlichkeit fehlt, kann dahingestellt bleiben, ob ein Rechtsmittelverzicht hinsichtlich Rechtsmittel und insbesondere Anschlußrechtsmittel bezüglich der Ehescheidung wirksam erfolgen kann, bevor ein Rechtsmittel eingelegt worden ist (vgl. dazu OLG Düsseldorf FamRZ 1978, 715; 1978, 920; 1979, 1048; 1980, 817; OLG Schleswig FamRZ 1981, 380 [Ls]; Habscheid, NJW 1965, 2375 ff; Heintzmann, FamRZ 1980, 114, 115).
  • OLG Köln, 12.05.1983 - 25 UF 141/81
    Ein Verzicht auf Anschlußrechtsmittel ist zwar rechtlich möglich (BGH FamRZ 1980, 233 = BGHF 1, 655); dieser Verzicht kann aber nach Auffassung des Senats vor der Einlegung des Rechtsmittels in der Folgesache, das die Anschlußberufung auslösen kann, jedoch nicht rechtswirksam erklärt werden (so auch OLG Düsseldorf [3., 4., 6. FamS] FamRZ , 715; 1979, 1048; 1980, 814; OLG Schleswig SchlHA 1981, 50; Rüffer, FamRZ 1979, 405, 414; Schneider in Zöller, ZPO 13. Aufl. § 514 Anm. II 1; BGB-RGRK/Graßhof, 12. Aufl. § 1564 Rdn. 90).
  • OLG Hamm, 24.03.1983 - 2 WF 122/83
    FamS] FamRZ 1980, 817; OLG Schleswig SchlHA 1981, 50; OLG Hamm [8.
  • OLG Schleswig, 12.05.1982 - 10 WF 61/82
    Auf ein Anschlußrechtsmittel kann erst nach Einlegung eines Rechtsmittels wirksam verzichtet werden (So auch OLG Schleswig, 1981-01-26, 8 WF 88/80, SchlHA 1981, 50).
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